
Wir – Isabella & Iwan – haben didaktische Methoden gelernt und entwickelt die genau auf die Essenz des Tangos abgestimmt sind:
Genuss und Wohlgefühl beim Tanzen, mit der Musik verschmelzen können und dem eigenen Gefühl Ausdruck verleihen. Unabhängig welchen Tanz- und MusikStil du bevorzugst. Wir leben in Mönchengladbach und sind seit 2008 ein Tanz- und Liebespaar, erforschen und entwickeln kontinuierlich unseren Tanzstil. Wichtig ist uns das alle Bewegungen organisch sind, sich auf das Hier und Jetzt beziehen, also zeitgenössisch sind. Wir wollen mit der Tangosprache die Musik, uns Selbst und den Moment zum Ausdruck bringen. Wir achten die Wurzeln dieser Sprache, dieses Gefühls, dieser Kultur und es ist unsere Herzensangelegenheit sie am Leben zu erhalten und mit weiterzuentwickeln.



Isabella
Schon mit 6 stehe ich auf dem Parkett, in einer Jugendtanzgruppe für modernen Tanz, einer Mischung aus Contemporary, Ballett und polnischer Folklore.
Nach zwei Jahren der unfreiwillge Wechsel zum Chor (weil ich angeblich eine seltene Altstimme habe – so meine Lehrer). Kaufmännische Ausbildung und die Gründung von isabella‘s Art, Atelier für Modeunikate, stehen vorerst im Fokus des beruflichen Schaffens.
2003 hat der Tanz mich wieder zurück. Tango. 2008 wird es zur Profession. Ist eine fortwährende Forschung, ein Dauerstudium der Bewegung, des Tanzkörpers mit vielfältigen Methoden der Körperarbeit, unterstützt durch Erkenntnisse aus Yoga, Cantienica und der Franklin Methode.
Inspiriert durch Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten, anderen Profitänzern, dem zeitgenössischen Tanz, der Bühnen- und Projektarbeit, durch die Begegnung mit den Schülern sind diese Tanzkunst und der Tanzkörper meine Lieblingsforschungsobjekte.
Selbst Tanz und Tuch greifen ineinander: eine Weiterbildung in japanischer Drapier- und Schnitt-Technik, in dem man dem Fluss des Stoffes folgt, findet in der Tanzbewegung ein Echo.
Iwan
Ich bin Musiker, Sänger und Komponist.
(u.a. die Tango Alben: `elonga music vol.1` und `Tango Alemán`).
Tanz ist für mich Musik machen. Mein Körper ist mein Instrument.
Anfang 2005 hat mich der Tangovirus als Tanz erwischt.
Seitdem bin ich abhängig. Ihr kennt das.
Diese Droge ist so stark, weil sie selbstbewusst, sexy und frei macht. Man spürt sich selbst.
2007 bat mich meine fantastische Tangolehrerin, Lizelot de Stighter, ihr zu assistieren. Das war der Start für meine Tanzlehrerkarriere. Seit 2008 führe ich mit Isabella die „elonga contemporary tango school“. Wir erforschen den Tanz, die Musik und die Vermittlung dieser Kultur kontinuierlich.
Tango ist für mich die wunderbare Möglichkeit, mehr Mann zu werden, mehr Bewusstsein für die männliche Energie zu entwickeln. Für mich ist ein Tangotanz authentisch, wenn die beiden Ur-Energien, weiblich und männlich, aufeinander treffen und zur Musik in der Tangosprache kommunizieren. Mann mit Mann, Frau mit Frau und die Königsdisziplin Mann mit Frau.